Bei der Janßen-Fußbodenheizung im Nassaufbau unterliegen Sie hinsichtlich des Bodenbelags keiner Beschränkung - alle denkbaren Bodenbeläge, wie z.B. Stein- oder Holzböden, sind kombinierbar.

Auf diesem Foto ist die Verlegung eines sehr hochwertigen Teak-Holz-Parkettbodens mit einer Stärke von 19 mm zu sehen. Um so verständlicher ist es, dass der Bauherr höchste Ansprüche an die Systemsicherheit des Fußbodenheizungssystems stellt - für ihn kam unter anderem aus diesem Grund nur eine Hohlraum-Fußbodenheizung mit Kupferrohren in Frage.

Vor der Verlegung des Bodens muss sichergestellt sein, dass der Estrich ausreichend abgetrocknet ist. Dies kann durch eine entsprechende Feuchtigkeitsmessung ermittelt werden.

Bei der Janßen-Fußbodenheizung kann der Holzboden - je nach Herstellerangabe - wahlweise verklebt oder direkt auf den Estrich geschraubt werden. Eine Beschädigung der Kupfer-Rohrleitungen durch ein Verschrauben ist nicht zu befürchten, da die Heizrohre bauartbedingt mindestens 50 mm von der Oberkante des Estrichs entfernt liegen.

Dieser Raum ist unter anderem mit einem Klebeparkett versehen worden. Dieses grenzt auf der linken Seite im Bereich des Kamins an den schwarzen Granit an, welcher die restliche Bodenfläche im vorderen Bereich des Kaminzimmers bedeckt. Ein Parkettboden ist sowohl über einer Janßen-Fußbodenheizung im Nassaufbau, als auch auf über Trockenaufbau denkbar.

zurück zur Montageübersicht